BDEW zum You-Tube-Video der „Qualitätsgemeinschaft für nachhaltige Düngung und Ressourcenschutz e.V.“

Der Autor des You-Tube-Beitrages suggeriert mit isoliert betrachteten Zahlen, Fakten und Vorgängen, dass eine weitere Verschärfung der Düngeverordnung nicht notwendig ist. Diese suggestive Irreführung der Öffentlichkeit lehnt der BDEW ab. Auch Bundeslandwirtschaftsministerin Julia Klöckner hat in ihrem Schreiben vom 27.01.2020 unter Punkt „V. YouTube-Videos Messstellen – Transparenz durch BMU und Länder nötig“ folgende Klarstellung vorgenommen: „In diesem Zusammenhang sind auch die YouTube-Videos der „Qualitätsgemeinschaft für nachhaltige Düngung und Ressourcenschutz e.V.“ (QDR) zum Messstellennetz zu sehen. Das erste Video gibt zur Messstellendichte ganz offensichtlich einen veralteten Sachstand wieder. Es handelt vom Nitratbericht 2012 und dem alten Belastungsmessnetz und nicht vom Nitratbericht 2016 und dem neuen EU-Nitratmessnetz. Die im Video erhobene Forderung an die Bundesregierung, das Belastungsmessnetz zu einem repräsentativen Messnetz weiterzuentwickeln, ist demnach gar nicht aktuell und somit überflüssig.“ Weitere Informationen erhalten Sie im folgenden Beitrag:

Das könnte Sie auch interessieren:

BDEW lehnt Änderungsvorschlag zum Annex III der Nitrat-Richtlinie ab

Am 19. April 2024 hat die Europäische Kommission einen Richtlinienentwurf für die Anhebung der zulässigen Düngeeinträge pro Hektar und Jahr mit RENURE Düngemitteln veröffentlicht. Trotz der aktuell andauernden Evaluierung der Richtlinie soll dieser Grenzwert bereits jetzt angehoben werden. Der BDEW hat dies in einer Stellungnahme kommentiert und lehnt den Vorschlag in seiner jetzigen Form ab.

WEITERLESEN »